Jessica Belk ist gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte und lange übernahm sie in einer Praxis die Abrechnung. Zusammen mit Ihrer Kollegin und Freundin Melanie hat sie sich selbstständig gemacht und bietet diesen Service jetzt für Zahnarztpraxen an. Heute ist die Unternehmerin Chefin von 50 Angestellten. Ihr erklärtes Ziel war das aber nicht. Einen Businessplan oder etwas in der Art hatte sie nie. Noch nicht mal eine große Vision konnte sie am Anfang vorweisen, ihr jugendliches Selbst bezeichnet sie als bequemlich. Ihre Mutter hat ihr darum nur geraten, sich einen reichen Mann zu suchen.
Trotzdem hat sie es geschafft. Vom Praxisalltag zur Unternehmerin. Eine wichtige Rolle bei ihrer Erfolgsgeschichte spielten ihre Fehler. Lieber etwas wagen und einen Fehler machen als nichts Neues zu lernen. Darum gibt sie diesen Rat auch jungen Unternehmern, die den Weg in die Selbstständigkeit gehen wollen. „Viele Visionen und Pläne gehen kaputt oder scheitern, weil die Leute es zerdenken und dann kann daraus nichts Schönes entstehen“, sagt die Geschäftsführerin der APZ Alphazahn und schlägt eine Alternative vor: „Mach einfach!“. Wie wichtig dieser Rat für sie selbst war und wie die Geburt ihrer Tochter ihr Verhalten als Unternehmerin beeinflusst hat, verrät sie uns im Interview.
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